Das Whitepaper zum Duinocoin (DUCO)

Das offizielle Whitepaper erklärt die Idee, Hintergründe und Funktion des Duinocoin (DUCO).

Um eine Kryptowährung zu verstehen sollte man dessen Whitepaper lesen - sofern es das überhaupt gibt. Für den Duinocoin (DUCO) hat dessen Erfinder ein leicht zu lesendes Dokument vorbereitet.

Der Duinocoin (DUCO) wurde speziell für den Arduino UNO entwickelt und benutzt eine SHA1-Kette. Das von den DUCO-Entwicklern selbst kreierte Kolka-System regelt die Schwierigkeit (Dufficulty), um schwache Miner fair zu belohnen. Doch wie genau funktioniert das?

Was ist ein Whitepaper?

Die etwas merkwürdige Bezeichnung "Whitepaper" (Weißbuch, stammt ursprünglich aus dem politischen Bereich) ist ein kurzer Bericht oder Leitfaden, der die Essenz eines komplexen Themas prägnant aufbereitet, um den Lesern einen schnellen Zugang zu ermöglichen.

Das Duinocoin-Whitepaper erklärt kurz und prägnant, welche Idee hinter dem Duinocoin steckt und wie er funktioniert.

Duinocoin-Whitepaper rev.6 (PDF)

Das offizielle Duinocoin-Whitepaper liegt als PDF-Datei im Github-Repository von Robert Piotrowski (revoxhere).

Screenshot Duinocoin-Whitepaper

Die erste von fünf Seiten des Duinocoin-Whitepaper Revision 6

Das Whitepaper erklärt zunächst, was den Duinocoin ausmacht:

Was ist [der] Duino-Coin?

Duino-Coin ist eine transparente, zentralisierte, umweltfreundliche Münze, die sich auf Mining mit Geräten mit geringem Stromverbrauch - insbesondere mit Arduino, ESP8266/32 und Raspberry Pi (oder ähnlichen) Boards, aber auch PCs und viele andere andere Hardware-Konfigurationen, um Münzen zu verdienen. DUCO (kurz für Duino-Coin) versucht, ein Belohnungssystem zu schaffen, bei dem Geräte mit geringem Stromverbrauch am meisten profitieren.

Die technischen Spezifikationen geben Auskunft über den verwendeten Algorithmus (DUCO-S1), dass zur Zeit kein Limit für die Anzahl der Coins gibt und dass das System bis zu 20 Dezimalstellen benutzt.

Es wird auf die Form und die Einzigartigkeit des Duinocoin-Projektes hingewiesen sowie das Mining auf Basis von SHA1-Hashes samt des einzigartigen Kolka-Systems (bislang aufbauend aufeinander Kolka Version 1-4) erklärt.

Als Begründung für ein zentrales Ökosystem nennt das Whitepaper den zu großen Aufwand eines dezentrales Systems für einen einfachen "Spaß-Coin" wie den Duinocoin. Um persönliche Duinocoin dezentral zu speichern kann der Nutzer wDUCO verwenden und damit seine DUCO quasi ins TRON-Netzwerk übertragen.

Das Whitepaper endet mit einigen wichtigen und praktischen Links.

Alles in Allem sollte jeder, der sich mit dem Duinocoin beschäftigen will, dieses kurze Whitepaper lesen.