Hardware

Der Duinocoin (DUCO) lässt sich nicht nur auf dem Arduino UNO, sondern auch auf diversen Espressif ESP8266-Boards schürfen. Dank integriertem WLAN benötigen die Boards lediglich eine Stromversorgung und einen Zugang zu einem WiFi-AccessPoint, aber keinen PC als Brückenrechner.

Die wohl günstigste Möglichkeit, Duinocoin (DOCU) zu schürfen ist ein ESP8266-basierter Mikrocontroller. Einmal programmiert benötigt ein ESP8266 Dank integriertem WLAN nur noch eine 3.3V-Spannungsversorgung - und er läuft.

Der Duinocoin (DUCO) wurde ursprünglich für den Arduino UNO entwickelt. Daher ist das Mining mit dem Arduino UNO der ideale Einstieg ins DUCO-Schürfen mit Mikrocontrollern.

Neben einem Arduino UNO oder Nano reicht ein PC, ein Notebook oder ein Raspberry Pi (für die Arduino Entwicklungsumgebung (IDE) und als Kommunikationsrechner) aus, um in das DUCO-Mining einzusteigen.

Wie in den frühen Bitcoin-Tagen kann auch beim Duinocoin die CPU eines PCs zum Mining eingesetzt werden. Der offizielle PC_Miner.py sieht schick aus und nutzt auf Wunsch mehrere CPU-Kerne.

Wie beim minimalen PC-Miner (Minimal_PC_Miner.py) benötigt auch der "große" PC-Miner nur Python3. Allerdings installiert PC_Miner.py eine Menge weiterer Python-Bibliotheken - vor allem für eine bunte Statusausgabe.

Wer lediglich einen PC zur Verfügung hat und nichts installieren will kann trotzdem Duinocoin (DUCO) schürfen: mit dem "Minimal_PC_Miner.py".

Kein Mikrocontroller, keine Arduino IDE, keine Installation irgendwelcher Software. Wer ein Computersystem mit einem Python3-Interpreter hat kann mit einer einzigen Befehlszeile sofort mit dem DUCO-Schürfen loslegen.

Kein Mikrocontroller, kein PC, kein Raspberry Pi, keine Installation: Nur mit einem JavaScript-fähigen Webbrowser kann man bereits Duinocoin (DUCO) schürfen.

Wer keine Möglichkeit hat, Python3 zu installieren und auch keinen Mikrocontroller besitzt oder kaufen will, kann trotzdem Duinocoin (DUCO) schürfen. Alles was man dazu benötigt ist JavaScript in einem Webbrowser.

Sind die Zugriffsrechte auf Gerätedateien (serielle Ports, USB) unter GNU/Linux nicht passend gesetzt, kann der Benutzer einen Mikrocontroller weder programmieren noch die Mining-Software 'AVR_Miner.py' nutzen.

Wer das erste Mal einen Arduino UNO mit der Arduino IDE programmieren will, stolpert unter GNU/Linux fast immer über das Problem, dass die IDE keinen Zugriff auf den serielle Port (also USB) hat und so den Mikrocontroller nicht findet. Die Lösung: Korrekte Gruppenzugehörigkeit (und nicht wie oft beschrieben Gerätedateien für alle/jeden freigeben!).